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mini.Nachbarschaft Erlibach

Ideenstudie, 2025

für private Familiengemeinschaft

Fokus 1: Weiterbauen & Ergänzen

Fokus 2: Zusammenleben im Dorf

Fokus 3: Landschaftsstruktur & Bioklima

Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_Historische_Aufnahme
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_Alte-Muehle_01
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_Bachraum
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_Topografie
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft–Erlibach_Situation
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft–Erlibach_Skizze_Topografie
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft–Erlibach_Gestaltungselemente
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_Bestand–Neu
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_Sozialraum
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_AXO_Bestand-Neu
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_AXO_Einheiten
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft–Erlibach_OG
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_Typologie
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft–Erlibach_EG
RfL_Nachbarschaft-Erlibach_Dossier_04.jpg
Mario Sandmeier – Raum fürs Leben_Nachbarschaft-Erlibach_Dossier_01

Absicht

Die private Auftraggeber:innen sind im Besitz von drei Parzellen im historischen Dorfkern von Veltheim AG. Heute stehen ein Einfamilienhaus aus den 80er-Jahren, ein kleiner Garagenbau und die alte, substanzgeschützte Mühle mit Anbauten auf dem Landstück. In einem gemeinsamen, partizipativen Workshop wurden die Ziele formuliert. Sowohl die architektonischen, sozialräumlichen und landschaftlichen, wie auch die rechtlichen Grundlagen für eine qualitätsvolle Weiterentwicklung des Ortes sollen ermittelt werden. Die Familiengemeinschaft wünscht sich ein stimmungsvolles Ensemble aus Bauten, Höfen und Grünflächen. Die Bewohner:innenschaft soll durchmischt sein.

Bioklima

Die bioklimatische Grundlage bilden Bachraum und die geböschte Topografie, die sich durch die Bachsenke im Laufe der Zeit gebildet hat. An diesen beiden Elementen der Landschaft orientiert sich die Bau- und Freiraumstruktur des zukünftigen Ensembles. Das Ziel ist, Vorhandenes mit passenden sozial–ökologischen Strategien zu verweben. So werden die ermittelten, mehr–als–menschlichen Qualitäten des Ortes regenerativ und belebend gefördert.

Baustruktur

Die sozial–ökologische Qualität des Weiterbauens wird erkannt. Das EFH kann erweitert und aufgestockt werden. Der Raum über dem Garagenbau wird zu einem kleinen Studio umgestaltet. Die alte Mühle bietet Platz für eine zusätzliche Wohneinheit mit Blick zum gemeinschaftlichen Garten. Das bestehende Stöckli der Mühle kann kernsaniert werden und bietet Platz für ein Tiny–Haus. Das Ensemble wird mit zwei Neubauten ergänzt, die sich in die Böschung der Topografie einweben und eine neue Verbindung zum zukünftigen Hof im südlichen Bereich schaffen. Beide Neubauten schaffen intime Gartenräume, die gemeinschaftlich genutzt werden. Die Weiterentwicklung des Ensembles kann bei Bedarf in Teiletappen realisiert werden.

»Ich helfe den Menschen sich selbst ein gesundes und seelengerechtes Umfeld zu gestalten, indem alle grundlegenden Elemente des Lebens als erlebbarer Raum sorgfältig zueinander in Einklang gebracht werden. So entstehen Wohlfühlorte, die uns helfen sich als Mensch zu entfalten.«

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